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   FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05   

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FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05 (https://dejure.org/2008,27760)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.02.2008 - 6 K 2138/05 (https://dejure.org/2008,27760)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. Februar 2008 - 6 K 2138/05 (https://dejure.org/2008,27760)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuordnung eines Gebäudes, bzw. Gebäudeteils zum Unternehmen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zuordnung eines Gebäudes, bzw. Gebäudeteils zum Unternehmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • EuGH, 08.05.2003 - C-269/00

    Seeling

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Die Anwendung des sog. 'Seeling-Urteils' (EuGH Urteil vom 24.07.2003 C-269/00, DStR 2003, 873 mit Anm. Zugmaier) ließ der Prüfer nicht zu (Tz. 1.4 des Berichts).

    Soweit der Beklagte den Vorsteuerabzug über den unternehmerisch genutzten Teil hinaus versage, setze er sich in Widerspruch zu der Rechtsprechung des EuGH (Urteile vom 08.05.2003 C-269/00 Seeling, BStBl II 2004, 378 und vom 21.04.2005 C-25/03 HE, DStR 2005, 775 ) sowie des BFH (Urteil vom 24.07.2003 - V R 39/99, BStBl II 2004, 371).

    In der Seeling-Entscheidung hat der EuGH (Urteil vom 08.05.2003 Rs C-269/00, a.a.O.) und ihm folgend der BFH (Urteil vom 24.07.2003 - V R 39/99, BStBl. II 2004, 371) klargestellt, dass auch die teilweise Verwendung eines dem Unternehmen zugeordneten Grundstückes für den privaten Bedarf keine steuerfreie Grundstücksvermietung i. S. des § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a UStG darstellt und deshalb den Vorsteuerabzug nicht gemäß § 15 Abs. 2 Nr. 1 UStG ausschließt.

  • BFH, 31.01.2002 - V R 61/96

    Vermeidung der Umsatzsteuer bei Verkauf eines vorsteuerbefreiten Pkw

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Ein ebenso wichtiges Indiz gegen die Zuordnung eines Gegenstandes zum Unternehmen (BFH-Urteil vom 31.01.2002 - V R 61/96, BStBl II 2003, 813 - Nachfolgeentscheidung zum Urteil des EuGH vom 08.03.2001 Rs. C-415/98 - Bakcsi -, UR 2001, 149 ) ist die Unterlassung des Vorsteuerabzugs.

    Das alles ist aus Art. 17 der 6. EG-Richtlinie in der Auslegung durch den Europäischen Gerichtshof verdeutlichtes Umsatzsteuerrecht (vgl. BFH Urteile vom 28.11.2002 - V R 51/01, BFH/NV 2003, 515 und vom 31.01.2002 - V R 61/96, BStBl II 2003, 813 , s. auch FG Baden-Württemberg Urt. v. 28.09.2006 - 14 K 396/04, EFG 2007, 719 und FG Niedersachsen Urt. v. 12.05.2005 - 16 K 537/04, DStRE 2006, 283 ).

  • BFH, 24.07.2003 - V R 39/99

    Gebäudenutzung teilweise unternehmerisch, teilweise zu Wohnzwecken

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Soweit der Beklagte den Vorsteuerabzug über den unternehmerisch genutzten Teil hinaus versage, setze er sich in Widerspruch zu der Rechtsprechung des EuGH (Urteile vom 08.05.2003 C-269/00 Seeling, BStBl II 2004, 378 und vom 21.04.2005 C-25/03 HE, DStR 2005, 775 ) sowie des BFH (Urteil vom 24.07.2003 - V R 39/99, BStBl II 2004, 371).

    In der Seeling-Entscheidung hat der EuGH (Urteil vom 08.05.2003 Rs C-269/00, a.a.O.) und ihm folgend der BFH (Urteil vom 24.07.2003 - V R 39/99, BStBl. II 2004, 371) klargestellt, dass auch die teilweise Verwendung eines dem Unternehmen zugeordneten Grundstückes für den privaten Bedarf keine steuerfreie Grundstücksvermietung i. S. des § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a UStG darstellt und deshalb den Vorsteuerabzug nicht gemäß § 15 Abs. 2 Nr. 1 UStG ausschließt.

  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Der BFH hat derartige Verständigungen über der Besteuerung zugrunde zu legende Sachverhalte mit bindender Wirkung für grundsätzlich zulässig erachtet (z.B. Urteil vom 11.12.1984 - VIII R 131/76, BStBl II 1985, 354 ).
  • BFH, 05.10.1990 - III R 19/88

    Zur Zulässigkeit von Vereinbarungen zwischen dem Steuerpflichtigen und der

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Eine wirksame Sachverhaltsvereinbarung setzt voraus, dass auf Seiten der Finanzbehörde an der Vereinbarung ein Amtsträger beteiligt ist, der für die Entscheidung über die Steuerfestsetzung zuständig ist (BFH-Urteil vom 05.10.1990 - III R 19/88, BStBl II 1991, 45 ).
  • EuGH, 21.04.2005 - C-25/03

    HE - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Errichtung eines Wohnhauses durch zwei

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Soweit der Beklagte den Vorsteuerabzug über den unternehmerisch genutzten Teil hinaus versage, setze er sich in Widerspruch zu der Rechtsprechung des EuGH (Urteile vom 08.05.2003 C-269/00 Seeling, BStBl II 2004, 378 und vom 21.04.2005 C-25/03 HE, DStR 2005, 775 ) sowie des BFH (Urteil vom 24.07.2003 - V R 39/99, BStBl II 2004, 371).
  • EuGH, 08.03.2001 - C-415/98

    Bakcsi

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Ein ebenso wichtiges Indiz gegen die Zuordnung eines Gegenstandes zum Unternehmen (BFH-Urteil vom 31.01.2002 - V R 61/96, BStBl II 2003, 813 - Nachfolgeentscheidung zum Urteil des EuGH vom 08.03.2001 Rs. C-415/98 - Bakcsi -, UR 2001, 149 ) ist die Unterlassung des Vorsteuerabzugs.
  • EuGH, 11.07.1991 - C-97/90

    Lennartz / Finanzamt München III

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Ein Unternehmer, der einen Gegenstand zur gemischten (teils unternehmerischen, teils nichtunternehmerischen) Nutzung erwirbt, hat nach ständiger Rechtsprechung des EuGH (so bereits Urteil vom 11. Juli 1991 Rs.C-97/90 - Lennartz -, Slg.1991, I-3795, UVR 1992, 19 = HFR 1991, 730 und vom 04. Oktober 1995 Rs.C-291/92 - Armbrecht -, Slg. 1995, I-2775, BStBl II 1996, 392) folgende Möglichkeiten:.
  • EuGH, 04.10.1995 - C-291/92

    Finanzamt Uelzen / Armbrecht

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Ein Unternehmer, der einen Gegenstand zur gemischten (teils unternehmerischen, teils nichtunternehmerischen) Nutzung erwirbt, hat nach ständiger Rechtsprechung des EuGH (so bereits Urteil vom 11. Juli 1991 Rs.C-97/90 - Lennartz -, Slg.1991, I-3795, UVR 1992, 19 = HFR 1991, 730 und vom 04. Oktober 1995 Rs.C-291/92 - Armbrecht -, Slg. 1995, I-2775, BStBl II 1996, 392) folgende Möglichkeiten:.
  • BFH, 02.03.2006 - V R 49/05

    Im Jahr der Umsatzsteuerfestsetzung nach § 15 Abs. 4 UStG angewandter

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 6 K 2138/05
    Gibt es keine Beweisanzeichen für oder gegen eine Zuordnung zum Unternehmen, kann diese nicht unterstellt werden (Lange UR 2008, 23 ff., S. 25 re. Sp. m.w.N., s. auch BFH Urteil vom 02.03.2006 - V R 49/05, BStBl II 2006, 729 ).
  • BFH, 28.11.2002 - V R 51/01

    Vorsteuerabzug

  • BFH, 26.01.2006 - V R 74/03

    Einschränkung des Verzichts auf die Steuerbefreiung nach § 9 Abs. 1 UStG 1993

  • FG Baden-Württemberg, 28.09.2006 - 14 K 396/04

    Korrektur der Entscheidung über die Zuordnung eines gemischtgenutzten Gebäudes

  • FG Niedersachsen, 12.05.2005 - 16 K 537/04

    Sowohl unternehmerische als auch nicht unternehmerische Nutzung eines

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